Den Mai zu begrüßen ist eine alte Tradition, die auch in Holtorf schon eine sehr lange Geschichte hat. Zwar ist es weniger die Hexenverbrennung, die die Holtorfer umtreibt, doch vielmehr das Aufstellen der Maibäume, die Krönung der Maikönigin und der Gesang des Chores.
Irgendwie hatte Petrus in diesem Jahr kein so rechtes Einsehen und schickte uns schwere Regenwolken. Den Sängerinnen und Sängern des Holtorfer Chores machte das nicht viel aus, doch zogen sie es diesmal vor, die Vorführung in die Garage der Löschzüge zu verlegen.
Nun mag man zugeben, daß die Optik nicht optimal ist, doch dem guten Ton hat die "Bühne" mit Sicherheit nicht geschadet.
Auch die kleinen Sängerinnen und Sänger der Schule om Berg haben sich wieder am Maiansingen beteiligt. Unter der Leitung von Frau Grobelny und Frau Kütting boten sie ein wunderschönes Programm aus Gesang und Flötenspiel, daß der Hoffung der Chores auf den Nachwuchs an Sängern neuen Auftrieb verleiht. Es ist schon beachtlich, unter welch schwierigen Bedingungen es Lehrern und Kindern gelingt, das Flötenspiel zu dieser Reife zu entwickeln.
Und selbstverständlich haben sich die Zuschauer nach der Vorführung bei gut organisierter Bewirtung noch zu einem gemütlichen Plausch unterhalten. Vielleicht war es ja dann doch die gute Stimmung der Leute, die Petrus irgendwie besänftigt haben muß und uns den befürchteten Regen erspart hat.
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