Bürgerinfo April 2001

Im Blickpunkt

Pro und Contra – Ennertaufstieg/Südtangente
Das Holtorfer Klobile

Dorfgeschichte


Das Grabkreuz des Peter Müller
Die frühmittelalterlichen Funde in Oberholtorf

Vereinsleben

Karneval in Holtorf
Bürgermeinung

Vorhaben und Planungen

Brunnenfest
Familienfahrt
Internetauftritt

Schlußtelegramm

Im Blickpunkt

Pro und Contra - Ennertaufstieg /Südtangente

Seit vielen Jahren gibt es in unserem Ort, aber auch darüber hinaus, wiederholt lebhafte Diskussionen um den Ennertaufstieg. Auch jetzt ist dieses Thema wieder aktuell. Über das Pro und Contra findet ein reger Meinungsaustausch statt. Auf der letzten Jahreshauptversammlung des Bürgervereins wurde vereinbart, daß hierzu eine Bürgerversammlung einberufen werden soll. Diese findet statt:

am Donnerstag, den 17. Mai 2001 um 19.30 Uhr

in der Gaststätte "Dreizehn Linden"

Zu dieser Veranstaltung haben wir verantwortliche Mitarbeiter der Stadt Bonn eingeladen, damit sie uns einen aktuellen Sachstandsbericht zur Trassenführung usw. geben können. Wir wollen an diesem Abend in erster Linie zu einem Meinungsaustausch zwischen Holtorfer Bürgerinnen und Bürgern kommen. Die örtlichen Politiker sind hierzu als Gäste eingeladen.

Einige Überlegungen zur Situation:

Die Löwenburgstraße ist die Straße, die durch den Ennertaufstieg am meisten entlastet würde. Zweidrittel des mit dem Ennertaufstieg in Verbindung stehenden Verkehrs, so das letzte Umweltgutachten, geht über diese Straße. Mit der Bebauung des Geländes der ehem. Zementfabrik wird der schon heute ständig steigende Verkehr durch Holtorf noch erheblich zunehmen. Eine erforderliche Alternative für den Ennertaufstieg wäre dann eine Umgehungsstraße, östlich oder westlich von Holtorf. Ganz gleich welche Trasse gewählt würde, sie würde ebenfalls massive Eingriffe in die Natur erforderlich machen.

Ist der Ennertaufstieg nicht dringend notwendig, wenn in Königswinter, Vinxel und Stieldorf weiter so massiv gebaut wird? Oder müssen nicht zwingend Baugebiete am Stadtrand von Bonn und konkret auch in Holtorf ausgewiesen werden; um den Wohnraum näher an die Arbeitsstätten verlegen zu können?

Muß man einem Umweltgutachten, daß sich nur auf die geplanten Maßnahmen bezüglich der Ökologie bezieht, nicht auch die entlastenden Faktoren für andere Bereiche gegenüberstellen? Welche entlastenden Maßnahmen kann ein gut ausgebauter ÖPNV übernehmen?

Diese und andere Fragen wollen wir an diesem Abend diskutieren. Deshalb sind alle Holtorfer Bürgerinnen und Bürger herzlich dazu eingeladen. Wir bitten aber um Verständnis, wenn wir die Teilnahme an der Versammlung ausschließlich, auch aus Platzgründen, auf in Holtorf ansässige Teilnehmer beschränken möchten.

 G.K.

 Das Holtorfer Klobile

Selbst stille Örtchen können zum lauten Thema werden. Beweis dafür: ein spaßiger Rabatz im diesjährigen Karneval. In einer Büttenrede nahm der Bürgervein die zwar stets sauberen, aber längst baufälligen Toiletten im Feuerwehrhaus aufs Korn.

Schon lange erinnert ein Besuch der Örtlichkeiten an längst vergangene Zeiten. Während auf der Damenstätte über lange Strippen eine wasserfallartige Entsorgung in gang gesetzt werden mußte, konnte man in der Herrenabteilung immer wieder über ein Sprinklersystem mit handbetriebener Gartenschlauchtechnik staunen. Jahrelange Bemühungen um Renovierung waren ohne Erfolg geblieben. Dann kam der rettende Einfall und fast zeitgleich mit ihm die erlösende Sanierung der Stadt Bonn.

Klobile Jakob Frohnhöfer und  Ludwig Pott mit dem Holtorfer Klobile

Dabei fing man gerade an, Gefallen an der neuen Idee zu finden. Ein mobiles Klo, montiert auf einem handgezogenen Bollerwagen – das Holtorfer Klobile, sollte Abhilfe schaffen. Wenngleich die Neugierde vieler an einem versuchsweisen Einsatz auf einem der nächsten Ortsfeste noch nicht gewichen ist, wird die mobile Toiletteneinheit wohl doch nicht mehr zum Zuge kommen.

Aschermittwoch rückte ein Bautrupp im Feuerwehrhaus an. Die Örtlichkeiten werden nun bald im modernen Sanitärglanz strahlen und damit endet auch die Zeit, wo ein Toilettenbesuch noch ein Abenteuer war.

L.P.

Dorfgeschichte

Das Grabkreuz des Peter Müller

Das Grabkreuz des Peter Müller, verstorben am 14.5.1776, wurde bei Schachtarbeiten 1950 in einem Erdkabelgraben bei der RWE-Turmtravostation an der Ungartenstraße gefunden. Da sich zur damaligen Zeit keiner für den Fund interessierte bzw. für zuständig hielt, wurde der abgebrochene Grabstein von Herrn Hoven -Archivar des Münster-Archivs Bonn- eingelagert. Der untere Teil des Steines wurde nicht mehr gefunden.

Grabstein Peter Müllers Der  obere Teil des Grabkreuzes von Peter Mülller

Auf Betreiben unseres Heimatforschers Heinrich Gerwing und des Bürgervereins Holtorf wurde nach Absprache mit der Unteren Denkmalbehörde das Grabkreuz restauriert und am Wegekreuz der Witwe Joh. Thurn, westlich von Ungarten (Ungartenstraße Ecke Löwenburgstraße) am 22.02.2001 wieder errichtet.

Peter Müller war mit Adelheid Kraus (verst. 13.12.1772) verheiratet. Die Mitglieder der Familie Kraus waren Halfen auf den drei Ungartener Höfen (Anm. d. Red.: Über diese werden wir zu einem späteren Zeitpunkt ausführlich berichten.). Es wird angenommen, daß nach Auflösung des Oberholtorfer Friedhofes um 1810 aus hygienischen Gründen -da nach einer napoleonischen Reglementierung ein zu geringer Abstand der Gräber zu den Dorfbrunnen bestand- das Grabkreuz später zurück an den Ungartener Hof, der späteren Fundstelle, verbracht wurde.

H.G.

Die frühmittelalterlichen Funde in Oberholtorf

Einige konkrete Hinweise besagen, daß die Mönche von Heisterbach westlich von Oberholtorf eine größere Parzelle besaßen. Nach alter Überlieferung errichteten sie hier eine Kapelle. So hieß diese Parzelle stets "auf der Pelle".

Seit langer Zeit war mir die vermeintliche Lage dieses Gebäudes bekannt, da hier häufig Basaltbrocken herausgepflügt wurden. Um die Dinge zu klären, setzte ich mich auf Anraten der Unteren Denkmalbehörde in Bonn mit dem Rheinischen Amt für Bodendenkmalpflege in Verbindung. In dem Glauben, die Fundamente eines kleinen mittelalterlichen Kapellchens in einigen Tagen freilegen zu können, war man zu einer Grabung bereit.

Bereits nach kurzer Zeit stand aber fest, daß der Fund ein wesentlich größeres Ausmaß hatte als angenommen und ein Bagger kam zum Einsatz. Alsbald waren die 90 cm breiten Fundamente der größten einschiffigen Kirche der Umgebung, mit den beachtlichen Maßen von 36 x 10m freigelegt.

Keltische Münzen 1860: Fund keltischer Münzen bei Stieldorferhohn

(Quelle: Vor 2000 Jahren...Zur Archäologie der Eisenzeit. Siebengebirgsmuseum der Stadt Königswinter, Seite 10)

Später wurde dann anhand der Keramikfunde klar, daß die Errichtung des Gotteshauses bereits im 9.Jahrhundert stattgefunden haben muß. Nach den restlichen Funden bestand sie bis zum 13.Jahrhundert. Sie wurde keinesfalls zerstört, sondern nach etwa 400 Jahren abgebaut, wie die Archäologen anhand der Lage der Mörtelreste feststellen konnten. Der interessanteste Fund war ein Teil eines frühmittelalterlichen Kachelofens. Die Kirche war also mit großer Wahrscheinlichkeit beheizt, eine bemerkenswerte Tatsache. Es handelt sich bei dem Fund keinesfalls um ein Bauwerk der Heisterbacher Mönche, da diese erst lange nach der Errichtung der Kirche in Erscheinung traten.

Für den interessierten Bürger ist es kaum zu verstehen, daß in dem kleinen Oberholtorf eine so große Anzahl von Menschen gelebt haben soll, die den Bau eines so großen Gotteshauses erfordert hätte. Wenn ja, hat eine Pestepidemie im 13. Jahrhundert die Bewohner dahingerafft? Oder war unsere Heimat zur damaligen Zeit nicht sogar ganz bewaldet?

All diese Gedanken sind sicherlich abwegig. Man muß sich die damaligen politischen Strukturen vor Augen halten: Unser Raum war schon früh besiedelt. Die Funde keltischer Siedlungen südlich von Stieldorf einschließlich der damals gebräuchlichen Münzen aus der Zeit vor Christi Geburt (s. Abbildung), die langjährige römische Verteidigungslinie, die von Siegburg östlich des Siebengebirges verlief, einschließlich der Besiedelung durch römische Bauern (1850 bei Niederholtorf: Funde reich verzierter Urnen, 1960: Grabfunde "Am Waldrand") weisen darauf hin.

Ab dem 5. Jahrhundert besiedelten die Franken unsere Heimat. Nach Festigung ihrer Macht wurden Verwaltungseinheiten, Gaue gegründet und von einem Gaugrafen verwaltet. Der hiesige Aulgau reichte etwa von der Wahner Heide bis nach Rheinbreitbach und vom Rhein bis ins vordere Bergische Land ("Auf dem Lisastück" bei Oberholtorf wurden 1874 mehrere Frankengräber entdeckt).

 
Kelktische Hofanlage Rekonstruktion einer keltischen Hofanlage. Freilegung 1999 beim Bau der ICE-Trasse. Die Wahrscheinlichkeit keltischer Siedlungen ist auch in unserer Umgebung groß. (Quelle: Vor 2000 Jahren... Zur Archgäologie der Eisenzeit. Siebengebirgsmuseum der Stadt Königswinter, Seite 27)

Die erhöhte und zentrale Lage von Oberholtorf läßt den Schluß zu, daß hier in irgendeiner Weise ein Verwaltungszentrum bestanden hat und die Bevölkerung aus einem großen Umkreis hier im heutigen Oberholtorf zur Kirche ging.

Da die Archäologen ihre Grabungen fortsetzen wollen, obgleich die Fundamente der Kirche vollkommen freigelegt sind, werden wir sicherlich noch einen besseren Einblick in die damalige Zeit bekommen und vielleicht auch erfahren, welchem Heiligen die Kirche geweiht war.

Was nun die Kapelle der heisterbacher Mönche anbetrifft, so liegen die Fundamente nach neuerlichen konkreten Hinweisen der Herren Meurer und Gerwing im Bereich der Gärten hinter dem Brunnen von Oberholtorf und wurden bei Dränagearbeiten im Jahre 1874 entdeckt.

H.W.

Vereinsleben

Karneval in Holtorf

Am Karnevalssamstag war es wieder soweit. Zum 3. Mal setzte sich um 15.11 Uhr bei strahlendem Sonnenschein der Holtorfer Veedelszug in Bewegung. Von Oberholtorf über Ungarten zog der dreizehn Fußgruppen umfassende Zug nach Niederholtorf. Über die Burghofstraße, die Weinheimstraße und über die Löwenburgstraße, ging es dann wieder zurück zum Kirchplatz. Am Wegesrand standen viele begeisterte Holtorfer. Zahlreiche "Verpflegungsstationen" sorgten für Stärkung. Die Karnevalisten im Zug bedankten sich, indem sie ihr Wurfmaterial mit vollen Händen verteilten. Bei dieser großartigen Stimmung und der tollen Beteiligung, sowie der hervorragenden Organisation durch die "Löwen" muß man sich für die nächsten Jahre um das Schicksal des Holtorfer Veedelszuges keine Sorgen machen.

Ein verspätetes "dreimal Holtorf Alaaf" auf die Löwen.

Am Abend wurde dann mit viel guter Laune Karneval bei "Lusitania" gefeiert. In diesem Jahr hatte der Junggesellenverein die Leitung des Abends übernommen und das mit viel Bravour. Sven Stratmann und Stefan Gerhards führten durch den Abend, der von den Vereinen des Ortes gestaltet wurde.Gleich zu Beginn besuchte uns das Kinderprinzenpaar aus Holzlar, gefolgt von Liküra Heidi und der Wäscherprinzessin Nadine. Nicht zu vergessen sind die Tänze der "Bonner Bon(n)bons", die uns jedes Jahr erneut zu "standing ovations" hinreißen. Brigitte Schulte von der Frauengemeinschaft klagte uns ihr Leid, das sie mit dem Aufbau eines Zeltes hatte. Ludwig Pott und Jakob Frohnhöfer nahmen den Zustand der Toiletten im Feuerwehrhaus aufs Korn und informierten in humorvoller Weise über den Stand der Renovierung. Da die Toiletten wohl eine ewige Baustelle sein werden, schlugen sie für zukünftige Veranstaltungen die Nutzung eines "Klo-Mobils" vor, daß sie dann auch gleich vorstellten. Den Abschluß machten Heike Fischer und Pepi (Horst) Klaukien von der Chorgemeinschaft. Sie erfreuten uns mit einem gelungenem Sketch und einem Liedvortrag.

Die musikalische Gestaltung des gelungenen Abends, an dem außerdem die schönsten Kostüme prämiert wurden,lag bei "OTTOdie Band" denen es mit fetzig gespielten Karnevalshits gelang, die Tanzfläche zu füllen. Alles in allem: Wer nicht da war, hat etwas verpaßt.

H.S. & E.S.

Bürgermeinung

Zwei Punkte, die sicherlich vielen Bürgern von Holtorf/Ungarten ein Dorn im Auge sind, hat der Mitbürger Heinrich Schöpe in den nachfolgenden Glossen treffend angesprochen.

Das Gute...

"Das Gute, dieser Satz steht fest, ist stets das Böse, das man läßt". Schon Wilhelm Busch meinte, wer für jeden kurzen Weg oder für jede kleine und leichte Besorgung in der Nachbarschaft das Auto anspanne, der täte Böses. Das gelte besonders bei Kaltstart und Kurzstrecken.

Deshalb mal öfter wieder zu Fuß gehen oder sich auf das Rad schwingen; das ist das Gute, für die Gesundheit und überhaupt.

Bequemlichkeit und zuviel Auto schadet in mancherlei Hinsicht. Ein schönes Thema, über das man trefflich streiten kann und sollte. Der Bürgerverein freut sich über jede Resonanz.

Eigentlich selbstverständlich...

Eigentlich ist es selbstverständlich, daß Hunde niemanden anfallen oder gar beißen sollen, eigentlich selbstverständlich, daß Hunde Gehwege, Vorgärten und sonstige Anlagen nicht verschmutzen sollen, erst recht ist selbstverständlich, daß Hunde Kinderspielplätze nicht voll kacken sollen.

Leider fehlt manchen Hundehaltern der selbstverständliche Bürgersinn hierfür. Leider haben darunter unsere Kinder und deren Eltern am meisten zu leiden. Leider gibt es für den Vulgärausdruck kacken noch kein Verb koten. Doch die Sprache muß der Sache angemessen sein!

Übrigens: Wird abgesetzter Hundekot nicht entfernt, ist dies eine Ordnungswidrigkeit, die mit Bußgeld geahndet werden kann.

H.Sch.

Vorhaben und Planungen

Brunnenfest

Auch in diesen Jahr wird das Brunnenfest wieder am Pfingstsonntag, dem 03.06.2001 gefeiert, und wir bieten wie immer ein rundes Programm an.

Nach dem Kirchgang wird wieder eine Ausstellung Holtorfer Künstler im Pfarrsaal eröffnet. Hobby-Künstler, die daran interessiert sind ihre Werke auszustellen, bitten wir, sich bis zum 10.05.2001 unter der Tel.483730 bei dem Vorstandsmitglied H. Seliger zu melden.

Die obligatorische Wanderung führt uns nach Oberholtorf, wo wir die dortigen Ausgrabungen besichtigen werden (s. S. 6). Horst Wolfgarten wird uns an Ort und Stelle mit ausreichend Informationen über die freigelegte Kirche versorgen. Ebenfalls unter seiner Leitung geht die Wanderung dann weiter durch das ehemalige Braunkohleabbaugebiet in Richtung Vinxel.

Nach der Rückkehr zum Kirchplatz ist für das leibliche Wohl gesorgt. Es gibt wieder Gegrilltes, Erbsensuppe, Kuchen und kühle Getränke.

Für eine rege Beteiligung bedankt sich der Vorstand im Voraus.

H.S.

 Familienfahrt

Auch in diesem Jahr plant der Bürgerverein wieder eine Familienfahrt oder eine Herbstwanderung. Wir werden Sie darüber informieren, sobald konkrete Pläne vorliegen.

 

Internetauftritt

Um mit der Zeit zu gehen, hat der Bürgerverein beschlossen, sich und besonders Holtorf/Ungarten im Internet zu präsentieren. Herr Hoder hatte sich auf der letzten Jahreshauptversammlung bereit erklärt, sich um den Internetauftritt zu kümmern. Dieser ist inzwischen bereits in der Entstehung. Auf der Homepage soll nicht nur der Bürgerverein vertreten sein, sondern unser Dorf soll im Mittelpunkt stehen. Es ist geplant, einen besonderen Schwerpunkt auf die Dorfgeschichte zu legen. Auch die Bürgerinfo soll demnächst im Internet zu lesen sein, wird jedoch auch weiterhin in gedruckter Form an jeden Haushalt verteil werden.

B.K.

In eigener Sache:

Daß Sie heute diese Zelen lesen können, ist das erste Ergebnis der Arbeit unseres Webmasters. Um Ihnen die Vorteile diese Mediums voll zur Geltung bringen zu können, bitten wir Sie um konstruktive Kritik zu den Inhalten und zur Gestaltung. Insbesondere möchte ich aber auf diesem Wege um rege Mitarbeit bei der Lieferung aktueller Informationen bitten, Beiträge der anderen im Ort ansässigen Vereine (Junggesellenverein, Chorgemeinschaft, Löwen, Feuerwehr...), falls gewünscht, aber auch um Beiträge und Fotos rund um den Ort.

Noch sind nocht alle Menü-Punkte auf der linken Seite mit Leben erfüllt, aber es dauert nicht mehr lange.
Ihr Webmaster

M.H.

Schlußtelegramm

Auf ein Wort

Der Rubel muß rollen. Daß der Bürgerverein seinen Beitrag auf der letzten Jahreshauptversammlung leicht erhöht hat, dient der Zukunftssicherung. Nur so können wir die gesteigerten Aktivitäten auch in Zukunft mit der selben Sorgfalt weiterführen. Außerdem sei daran erinnert, daß das hundertjährige Bestehen des Bürgervereins vor der Türe steht. Auch dazu brauchen wir in der Vorbereitung zusätzliche Mittel.

Die ebenfalls beschlossene Umstellung auf den Euro (rd.12 Euro) läßt erkennen, daß wir im Vorstand stets daran arbeiten, Daseinsvorsorge zu betreiben und die Zeichen der Zeit erkannt haben. So werden wir auch in der nächsten Zeit den Bürgerverein und vorrangig auch die Orte Holtorf/Ungarten ins Internet bringen.

Auf der Jahreshauptversammlung wurde auch unser Vorstand um zwei Positionen erweitert. Diese Vergrößerung ist allerdings alles andere als eine formale Aufblähung, im Gegenteil. Sie zeugt von den umfangreichen Aktivitäten des Vereins. Wir hoffen, damit zusätzlich den Kreis der Neubürger gezielter ansprechen zu können. Ebenfalls hoffen wir, durch die Erweiterung des Vorstands auch mehr ortsbezogene Themen und Probleme in unsere Vorstandsarbeit zu integrieren. Deshalb bin ich glücklich, neue Vorstandsmitstreiter gefunden zu haben.

Zur Information: Allen Mitgliedern des Bürgervereins wird das Protokoll der Jahreshauptversammlung in nächster Zeit zugestellt.

Bei der Gelegenheit möchte ich noch erwähnen, daß jedes Mitglied und jeder Bürger unseres Ortes herzlich eingeladen ist, uns bei der Maibaumwache in der Nacht zum 1.5.01 auf der Ungartenstraße, zwischen Ungarten und Hoholz, zu unterstützen.

Wenn Sie mitmachen wollen, dann rufen Sie mich bitte unter der Telefonnr. 0228/432006 an.

Ich hoffe, daß es eine "laue" Maiennacht wird und verbleibe bis bald.

Ihr Friedhelm Knipping

(Vorsitzender des Bürgervereins)

  

Impressum:

Gerwing, Heinrich (H.G.)
Klaukien, Britta (B.K.)
Klaukien, Gerd (G.K.)
Knipping, Friedhelm (F.K.)
Pott, Ludwig (L.P.)
Schmid, Elisabth (E.S.)
Schöpe, Heinrich (H.Sch.)
Seliger, Harald (H.S.)
Wolfgarten, Horst (H.W.)
Mathias Hoder (M.H.)