Bürgerinfo November 2004

Im Blickpunkt

Dorfgeschichte

Vereinsleben

Vorhaben und Planungen

Schlusstelegramm

Im Blickpunkt

Bleibt alles beim Alten?

Die Kommunalwahlen sind vorbei, Wahlversprechen wurden gemacht. Ob sie eingehalten werden? Nichts weiß man, nichts genaues. Aber es gibt Ausnahmen. Nehmen wir z.B. den Bürgerantrag zur Verkehrsberuhigung in Teilbereichen der Löwenburgstraße. Bei den Gesprächen am „Runden Tisch“ wurde signalisiert, dass sich etwas ändern müsse. Nunmehr hat die Verwaltung den Bürgerantrag abgelehnt. Zwischenzeitlich hat eine Sitzung in der Bezirksvertretung u. a. zu unserem Bürgerantrag stattgefunden. Unsere Wünsche wurden von allen anwesenden Fraktionen befürwortet und der Antrag der Verwaltung, den Bürgerantrag abzulehnen wurde zrückgewiesen. Jetzt ist die Verwaltung wieder am Zuge. Es bleibt also (derzeit) alles beim Alten. Hoffen wir also auf das kommende Jahr.

Wie immer gibt es an Silvester gute Vorsätze für das neue Jahr. Auch bei uns im Vorstand wird es nicht anders sein. Die Dinge, die noch nicht beendet sind, werden wir im neuen Jahr fortführen und es werden neue Herausforderungen auf uns zukommen. Im übrigen geloben wir Besserung für dieses und jenes, was nicht so gut gelaufen ist.

Meine Vorstandskollegin und -kollegen wünschen Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das kommende Jahr alles Gute.

es

p.s. Wer sich über den aktuellen Stand der Beschlüsse des Rates informieren möchte, findet die Informationen im Boris, dem Rats- und Informationssystem der Stadt Bonn.

Dorfgeschichte

Seit 25 Jahren Sankt Martin in Holtorf - Dankeschön, Gerd Braun !

Der Chronik der Hardtschule Holtorf ist zu entnehmen, dass am 10. November 1925 erstmals ein Martinszug bei uns in Holtorf veranstaltet wurde. Damals nahmen 127 Kinder an diesem Umzug teil. Hätte es die Unterbrechung während der Kriegsjahre nicht gegeben, wäre dies der achtzigste Martinszug, der durch unsere Orte Nieder-, Oberholtorf und Ungarten zieht.

In den ersten Jahren verkörperte Hilarius Jamann den Sankt Martin. Die Personen der Darsteller wechselten regelmäßig, bis Peter Braun, der Vater unseres jetzigen Sankt Martin, im Jahre 1953 dieses Amt übernahm und erst nach 25 Jahren, 1978, niederlegte. In diesem Jahre gab es die Absprache zwischen Vater und Sohn, dass Gerd das Amt gerne übernehme. Peter Braun sagte: In Ordnung, an diesem Tag arbeite ich dann etwas länger. Daran sah man, dass er mit Leib und Seele jahrelang den Sankt Martin verkörpert hatte. Was natürlich niemand ahnen konnte, dass Peter Braun nach relativ kurzer und schwerer Krankheit im Sommer 1979 verstarb.

Nun sind wieder 25 Jahre vergangen, in denen Gerd Braun als unser Sankt Martin durch unsere Orte reitet. Er zieht sich, wie auch sein Vater schon, auf der Guardinistraße bei seiner Mutter um und steigt auch hier aufs Pferd. Böse Zungen behaupten, dass Mutter Käthe zum leichteren Aufsitzen das Mäuerchen an der Straße habe mauern lassen.

Zu seiner Vater Zeit lieh man sich das Kostüm beim Bonner Stadt-Theater aus. Das heutige Kostüm wurde teils vom ehemaligen Martinsausschuss, teils vom Bürgerverein gekauft und der Purpurmantel hierzu wurde von Frau Elisabeth Linck genäht. Der alte Helm wurde noch von Martin Güssen aus Aluminium getrieben und hatte nach all den Jahren seine Schuldigkeit getan. Also wurde vor zwei Jahren, als bislang letztes Uniformteil, ein neuer Helm gekauft.

Besondere Vorfälle blieben während der ganzen Zeit aus. Dass die Pferde bei den ersten Klängen der Musik etwas unruhig reagierten, ist normal. Nach kurzer Zeit beruhigen sich die Pferde (und auch Sankt Martin) wieder. 50 Jahre stellt nun dieses Jahr die Familie Braun den Sankt Martin. Sollte Sohn Peter, der heute 13 Jahre alt ist, die Tradition der Familie fortsetzen, so muss der Vater noch einige Jahre als Sankt Martin durch unsere Dörfer reiten.

Herr Rektor Plümmer berichtete im Jahre 1970 über eine Diskussion der Eltern im Vorfeld des Martinszuges. Viele Eltern sahen keinen Sinn in dieser Veranstaltung und es bestand die Gefahr, einen alten Brauch der Gleichgültigkeit zu opfern. Heute stellen wir dankbar einen Wandel im Denken und Handeln fest. Die schönste Motivation für alle ist die jährlich wachsende Zahl der Kinder, die – auch aus den umliegenden Orten – an unserem Martinszug teilnehmen.

Neben dem Dank aller Kinder, ihrer Eltern und Großeltern, kurz allen Zugteilnehmern und Zaungästen, wünschen wir Gerd Braun noch viele gesunde Jahre, auch als Sankt Martin.

fm

Zwei Jubiläen im Herbst

75 Jahre jung ist unsere Pfarrgemeinde in diesem Jahr geworden. Im Rahmen des Pfarrfestes wurde dieses Jubiläum würdig begangen.

Unsere Kindertagesstätte kann auch auf 30 erfolgreiche Jahre an der Weinheimstrasse zurückblicken. Mit Kindern und Eltern wurde am Samstag, dem 02. Oktober ein buntes Fest auf dem Kirch- Vorplatz veranstaltet.

Der Bürgerverein gratulierte beiden “Jubilaren”.

Apropos die “guten alten Zeiten”. Sind Sie noch im Besitz von Bildern, die unsere alte Kirche, das Pfarrhaus oder den alten Kindergarten auf der Kapellenstraße (heute Guardinistraße) zeigen? Diese Bilder würden wir gerne in der nächsten Ausgabe unseres Info-Heftes abdrucken.

hs

Vereinsleben

Zeltlager Sommer 2004

Am Wochenende vor den Sommerferien war es wieder soweit. Gleiche Zeit, selber Ort. Das traditionelle Zeltlager des Bürgervereins für Kinder und Jugendliche in Holtorf wurde auf der Feuerwehrwiese aufgeschlagen. Was gut läuft muss man nicht ändern. Es lief gut, aber anders als gedacht. Fangen wir mit dem Wetter an. Von Westen kündigten sich bereits nachmittags dunkle Wolken an und gegen acht Uhr lief ein ungeplantes Programm von oben ab. Gewitter und Wolkenbruch brachen los. Das Wasser schlug alle in die Flucht. Und die Räume der Feuerwehr waren ein idealer Zufluchtsort. In der Lagerleitung debattierten wir angesichts der Wetterlage den Abbruch des Zeltlagers, denn von den Erwachsenen fand niemand rechten Gefallen an der Vorstellung, unter diesen Bedingungen im Zelt zu übernachten. Man guckte viel nach draußen, schwieg oder diskutierte. Derweil hatte sich das Wetter gebessert und die Kinder und Jugendlichen nahmen die Entscheidung selbst in die Hand. Es hieß eindeutig: Weiter machen. Die obligatorische Schnitzeljagd zog sich daraufhin tief in die Dunkelheit hinein. Und spätestens hier war es wie immer: Die Erwachsenen im Lager machten sich Sorgen und die jungen Leute hatten Spaß. Ein Unterschied zu den vorangegangenen Jahren ist dennoch geblieben und der ist wetterunabhängig. Die Geschichte ist uralt und immer wieder neu. Mehrere junge Holtorfer/innen sind in den letzten zwölf Monaten nicht nur älter geworden. Irgendwann finden sich Mädchen und Jungen plötzlich ganz interessant und irgendwie fällt ihnen das auf. Überrascht hat das aber nur die Erwachsenen im Lager. Man kann ja nicht immer mit dem Normalen rechnen. Vor über vierzig Jahren fand ich solche Erwachsenen einfach nur doof. So gesehen haben wir Älteren in diesem Jahr richtig Glück gehabt. Die jungen Leute hatten viel Verständnis für uns.

lp

Holtorfer Saalkirche älter als bisher angenommen

Bekanntlich sind bei den Ausgrabungen der Holtorfer Saalkirche im Chor der erweiterten größeren Kirche zwei Kinderskelette gefunden worden. Das Leibniz Labor für Altersbestimmung und Isotopenforschung der Universität Kiel hat im Rahmen einer Radiokarbonuntersuchung nunmehr die Konzentration der Kohlenstoffisotope in den Überresten der Knochen geprüft, um das genaue Sterbedatum der Kinder zu ermitteln. Am 18. August dieses Jahres gab das Rheinische Amt für Bodendenkmalpflege in einer mit Spannung erwarteten Presseerklärung das Ergebnis dieser altersmäßigen Untersuchung bekannt. Danach ist das ältere Kind vier Jahre alt geworden und wurde etwa um das Jahr 1024 in der Saalkirche bestattet, während das einjährige Kind um das Jahr 1161 beigesetzt wurde.

Hieraus folgt, dass zum Zeitpunkt der ersten Grablegung um das Jahr 1024 die zweite erweiterte Saalkirche schon bestanden haben

muß und geweiht war. Zeitlich noch eher ist dann die Errichtung der ersten kleineren Kirche als Vorgängerbau der zweiten Kirche zu datieren.

Somit sind alle bisherigen Vermutungen von Experten überholt, die als Zeitpunkt der Errichtung der ersten Vorgängerkirche einen Zeitraum zwischen dem 10. und 11. Jahrhundert angenommen hatten. Durch die Untersuchungen der Kinderskelette steht fest, dass die Kirchen zu einem wesentlich früheren Zeitpunkt errichtet wurden. Aus diesem Grund haben die Vorsitzende des Bürgervereins Holtorf- Ungarten in Verbindung mit der Arbeitsgruppe Denkmalpflege die Archäologen um eine erneute Überprüfung ihrer bisherigen Arbeitsergebnisse gebeten. In diese Überlegungen sind auch die Stein- und Keramikfunde einzubeziehen, die einen turmartigen Vorgängerbau aus der Merowingerzeit vermuten lassen sowie weitere Funde aus noch früheren Jahrhunderten. Hier sind noch spannende Diskussionen und Überraschungen zu erwarten. Offen bleibt natürlich auch die Frage, wer die Holtorfer Kirchen errichten ließ und für wen die für damalige Verhältnisse gewaltige zweite Saalkirche mit den Ausmaßen von 35,5 m Länge und 10,5 m Breite gebaut wurde und welchem Zweck sie diente. Interessant wäre es sicherlich gleichfalls, wenn sich anhand der Kinderskelette durch eine Untersuchung klären ließe, ob die beiden Kinder verwandt waren. Eine derartige Untersuchung soll jedoch nach Ansicht von Fachleuten nicht möglich sein.

Kurzfristig ist jedoch von Bedeutung, dass die bereits hergerichteten Fundamente der Kirche mit heimischen Grauwackeplatten

nachgelegt werden, damit sie für den interessierten Besucher sichtbar werden. Nachdem dank der Unterstützung und Spenden vieler Holtorfer Bürger das notwendige Material beschafft werden konnte, wurde die Arbeit in diesen Wochen unter Leitung von Jakob Frohnhöfer, Mitglied des Vorstandes des Bürgervereins, begonnen. Es kann davon ausgegangen werden, dass spätestens im Frühsommer des nächsten Jahres an dieser Stelle ein Schwerpunkt im künftigen historischen Denkmalpfad der Stadt Bonn-Beuel entsteht. Eine Hinweistafel soll dann auf die große und einmalige historische Bedeutung dieser frühmittelalterlichen Kirchen aufmerksam machen. Für Holtorf ist dies sicherlich eine einmalige Sache.

hw

Vorhaben und Planungen

Bebauungsplan Niederholtorf-Süd

Am 13. November 2003 wurde der Landschaftsplan Ennert endgültig vom Rat der Stadt Bonn beschlossen. Da Holtorf von drei Seiten von Naturschutzgebieten umgeben ist, bilden die verbliebenen Freiflächen wichtige Pufferzonen zu den Schutzbereichen. Um weitere Baugebiete in Niederholtorf ausweisen zu können, sollten nach Willen der Mehrheit in der Beueler Bezirksvertretung die Grenzen des Landschaftsplans verschoben werden: und zwar am Mohnweg und an der Bärenwiese um jeweils rund 30 Meter. In diesem Bereich hat die Kölner Bezirksregierung die vorgesehenen Änderungen nicht genehmigt, da sie mit den Zielen der Landesplanung nicht übereinstimmen. Die am Naturschutzgebiet Ennert/Siebengebirge gelegenen Siedlungen gehören zu den ganz wenigen Orten im Großraum Köln-Bonn, für die der Landesentwicklungsplan (LEP) keine Erweiterung der Wohnbebauung vorsieht. Der Grund: Die oben bereits genannten wichtigen Pufferzonen, die gemäß Gebietsentwicklungsplan (GEP) als “Erholungsbereiche” ausgewiesen sind. Nach in der Vergangenheit mehrfach ablehnenden Bescheiden hat der Regierungspräsident (RP) am 8. März 2004 nun jedoch einer Baulanderweiterung in den Bereichen “Heiligenpütz” und eben “Niederholtorf-Süd” zugestimmt, selbstverständlich unter Einhaltung bestimmter Auflagen.

Somit lagen nun bis zum 29. September 2004 zunächst für das Gebiet “Niederholtorf-Süd” die Alternativen A und B zum Bebauungsplan 8322-17, “Niederholtorf-Süd” im Stadtplanungsamt aus, um interessierten Bürgern die Möglichkeit zu geben, Anregungen und Einwände einzubringen. Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes hatten am 16.09.04 zu einer Info-Veranstaltung im “Brauhaus Dreizehn Linden” eingeladen, um die beiden Varianten zur Diskussion zu stellen. Anwesend waren viele interessierte Bürger, denen es in erster Linie um Kaufen und Verkaufen von Bauland ging. Im Rahmen der Flächennutzungsplanänderung muss eine FFH (Flora, Fauna, Habitat)- Verträglichkeitsprüfung erfolgen. Die geplante Bebauung verursacht einen Eingriff in Natur und Landschaft, der innerhalb des Bebauungsplanes nicht ausgeglichen werden kann. Das Defizit zwischen Eingriffs- und Ausgleichswert der Bau- und Erschließungsflächen liegt bei ca. 145.000 Punkten. Für Ausgleichsmaßnahmen steht innerhalb des Bebauungsplangebietes nur eine kleinere Fläche hinter der Bebauung östlich der Löwenburgstraße zur Verfügung, wo ca. 15.000 Punkte ausgeglichen werden könnten. Somit muss der Hauptausgleich für den Eingriff außerhalb des Bebauungsplangebietes erfolgen. Dies könnte, laut Aussage der Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes, an jeder geeigneten Stelle des Bonner Stadtgebietes (z.B. Anpflanzungen am Rheinufer) erfolgen. Die hierbei entstehenden Kosten tragen die Grundstückseigentümer, nicht etwa die Stadt.

Die geplante aufgelockerte Bebauung mit ca. 70 Einzel- und Doppelhäusern soll auf max. zwei Vollgeschosse mit geneigtem Dach begrenzt werden. Pro Grundstück sind max. zwei Wohneinheiten zulässig sein. Die vorgeschlagenen Doppelhausgrundstücke sind ca. 300 m² groß, die allerdings bei Bedarf auch zu größeren Einzelhausgrundstücken zusammengefasst werden können.  Die Planer gehen erfahrungsgemäß somit von insgesamt ca. 90 Wohneinheiten aus, was Holtorf einen Zuwachs von ca. 200 Neubürgern bringen würde und die Einwohnerzahl somit auf ca. 2.000 erhöhen würde.

Diese Zahl von Einwohnern reicht jedoch bei weitem nicht aus, um Hoffnungen zu wecken, dass sich an der Infrastruktur (zusätzliche Geschäfte, Ärzte, u.ä.) des Ortes irgendetwas verbessern würde, wie inzwischen auch die befürwortenden Politiker zugeben.

Danach stellt sich die Frage: Welchen Vorteil bringt eine Baulanderweiterung für die hier lebenden Menschen? Ein Argument in der Vergangenheit für die Schaffung von Bauland waren die “bauwilligen” Holtorfer Bürger – sind das tatsächlich 70 (s.o. geplante Anzahl der Häuser)? Und haben die versucht, die zahlreichen vorhandenen Baulücken zu bebauen?

Die Stadt Bonn braucht zusätzliche Baugebiete, um Einkommensteuerzahler nicht an Nachbargemeinden zu “verlieren”; aber müssen dazu wirklich wertvolle Schutzgebiete unwiederbringlich geopfert werden?

Vermutlich stehen viele Holtorfer aufgrund ihrer exponierten und unverbaubaren Wohnlage einer Baulanderweiterung mehr oder weniger gleichgültig gegenüber. Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang allerdings, dass sich im Herbst 2002 über einhundert Holtorfer Bürger in einem Schreiben an den RP zur geplanten Änderung des Landschaftsplanes Ennert gegen jegliche Art von Baulandausweisung ausgesprochen haben.

Auf die Frage an die Herren vom Planungsamt, was passiert, wenn die Verträglichkeitsprüfung negativ ausgeht, antworteten diese:

“Dann wird eben nicht gebaut!”

ne

Seniorenfest

Unser Seniorenfest findet am 28. November 2004 um 14.30 Uhr im Saal des Brauhauses „Dreizehn Linden“ statt. Sollte jemand die Anmeldefrist versäumt haben, kann er sich bei mir gerne noch anmelden. (Tel. 484564).

es

Aufstellen des Weihnachtsbaumes

Nach alter Tradition wird durch Vorstandsmitglieder des Bürgervereins am Samstag vor dem 1. Advent auf dem Kirchplatz der Weihnachtsbaum aufgestellt und geschmückt. Dieses Mal werden wir tatkräftig durch Mitglieder unserer Freiwilligen Feuerwehr unterstützt.

Diesen Anlass wollen wir nutzen, unseren Mitbürgern anzubieten, mit dabei zu sein.

Wir werden am 27.11.04 ab 14:00 h mit dem Aufstellen beginnen. Wir würden uns freuen, recht viele Interessierte an unserem Glühweinstand bei entsprechender Weihnachtsmusik begrüßen zu dürfen.

ne

Schlusstelegramm

Einverstanden. Es wäre schön gewesen, wenn wir mit den Verlegearbeiten der Steinplatten an der Saalkirche schon etwas weiter wären. Viel wichtiger ist aber, dass wir die Steinplatten überhaupt kaufen konnten. Und das war nur mit Hilfe vieler Spender aus unserem Ort möglich. Mit diesem Erfolg hatten nicht alle gerechnet. Sicher gibt es in dieser Welt Wichtigeres zu tun, als eine verschwundene tausend Jahre alte Kirche in Umrissen sichtbar zu machen. Nur ist es nicht irgendeine Kirche. Sie ist Teil unserer Geschichte, hier in Holtorf. Und es ist gut, dass sich viele dafür interessieren. Herzlichen Dank all denen, die das Projekt finanziell unterstützt haben und darauf drängen, dass es weiter geht.

lp

Autorenkürzel:
es Elisabeth Schmid
hs Harald Seliger
ne Norbert Eibes
fm Franz Meurer
lp Ludwig Pott