Bürgerinfo Oktober 2008

Im Blickpunkt

Dorfgeschichte

Vereinsleben

Vorhaben und Planungen

Schlusstelegramm


Im Blickpunkt

Kreuze in Holtorf

Dem einen oder andern Holtorfer ist aufgefallen, dass das Hochzeitskreuz an der Ecke Guardinistraße / Löwenburgstraße wieder aufgestellt ist. Es fehlten nur noch die Symbole, die in nächster Zeit noch gegossen und angebracht werden. Manfred Mölders hatte noch mit dem Kirchenvorstand wegen eines Segnungstermins gesprochen. Die Segnung des Kreuzes soll am Sonntag,dem 26.Oktober 2008 nach der Messe erfolgen. Das Ursprungskreuz konnte nicht mehr restauriert werden, da die Witterungsschäden zu groß waren und außerdem wurde das Holz in der Vergangenheit falsch behandelt. Das Kreuz steht nun im Heimatmuseum in Beuel. In Oberholtorf wird in absehbarer Zeit das Kreuz neben dem Teich, das durch einen Unfall stark beschädigt wurde, wieder aufgestellt. Bei Redaktionsschluss stand der Sockel bereits. Auch hier wird in Kürze das Kreuz wieder angebracht.

Elisabeth Schmid

Dorfgeschichte

Der Antoniusplatz mit seinen alten Linden

Niederholtorf – wo liegt denn das, fragt sich manch alteingesessener und mancher neuer Bonner. Die Überraschung ist groß, wenn er merkt, dass es lediglich eines kleinen Bergaufstieges bedarf, am Kloster Adelheidis in Pützchen vorbei und den Ennert rechtsrheinisch hinauf, schon ist man mitten drin in Niederholtorf, einer Randlage von Bonn in luftiger Höhe, mehr als hundert Meter über dem Rhein.

Mitten in diesem sehr alten Ortsteil stehen drei uralte Linden, deren mittlere wenigstens zwei Jahrhunderte gesehen hat. Sie bilden gemeinsam mit dem Basaltbrunnen mit der Aufschrift „Uns verschonte die Pest“ den Mittelpunkt des alten Dorfes, den Antoniusplatz. Eine Bank zieht sich um die mittlere Linde herum, der Boden ist mit lockerem Schotter geglättet, hier und da auch gepflastert, Blumenrabatten am Rande. Dieser Platz lebt in und von den lebendig gehaltenen Traditionen der Holtorfer,der alten und der neuen Bürger am Rande der Metropole Bonn. Der Mai wird hier angesungen, schon seit Jahrhunderten. Die Eierkrone wird zu Pfingsten von den Junggesellen am dann fast schon kahlen Maibaum emporgezogen, der Bürgerverein, mittlerweile hundert Jahre alt und noch immer lebendig, feiert hier seine Stiftungsfeste.

Auch zu Pfingsten begehen hier die Bürger regelmäßig das Brunnenfest. Und schließlich stellen Bürgerverein und Freiwillige Feuerwehr Holtorf jedes Jahr zu Weihnachten eine riesige Tanne auf, die Licht gibt im Dezemberdunkel. Nicht zu vergessen der Sankt Martin, der seit Menschengedenken im November auf einem zahmen gutmütigen Zottelgaul an der Spitze eines langen Laternenzuges der Kinder durch die Straßen zieht und schließlich am Antoniusplatz seine Weckmänner verteilt. Ein solcher Platz lebt von der Tradition im Ort, die von vielen Menschen wie eine Flamme am Brennen gehalten wird. Mir gefällt dieser Platz.Ich wohne seit mehr als drei Jahrzehnten in Niederholtorf hoch über Bonn und doch nah bei der Stadt. Ich habe erfahren, dass der große Religionsphilosoph Romano Guardini in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts, als er in Holtorf Pfarrverweser war, ebenso unter der Linde gesessen hat wie der Bäcker von gegenüber, der ihm damals die Kanzel zum Predigen gebaut hat, weil es die Kirche noch nicht gab, die dem heiligen Antonius geweiht ist und direkt hinter dem Platz steht. Ich habe an diesem Platz zum ersten Mal die Krönung eines Maikönigspaares erlebt und Junggesellen Fahnen schwenken sehen,die hoch in den Himmel flogen und kunstfertig wieder in den Händen der jungen Männer landeten.Damals, vor scheinbar unendlich vielen Jahren, als Bonn noch Regierungssitz war, sah man den einen oder anderen Politiker oder Diplomaten am Rande der Dorffeste stehen. Sie fühlten sich als Teil des Ortes und seiner Bewohner. Sie wohnten in Holtorf, am Rand des Ennert, in stillen Straßen mit großen Gärten.

Der Antoniusplatz ist Begegnungsstätte einer Vielzahl höchst unterschiedlicher Menschen, die von den Zeitumständen nach Bonn verschlagen wurden oder schon immer hier zu Hause waren. Sie mischen sich hier, singen gemeinsam, feiern gemeinsam, wandern gemeinsam, legen gemeinsam die geschichtlichen Wurzeln des rechtsrheinischen Bonn frei und leben in einer beruhigten, ländlich geprägten Urbanität, die Heimat vermittelt. Der Antoniusplatz in Niederholtorf – ein Platz zum Verweilen, zum Nachspüren dessen, was Menschen außerhalb der Tageshast bewegt, ein Platz zum Bewahren dessen, was Leben bedeutet.Veröffentlichung aus „Bonn, wo es am schönsten ist - 77 Lieblingsplätze“

Geert Müller-Gerbes

Vereinsleben

Familienfahrt

Unser diesjähriger Ausflug führte durch den Nationalpark Eifel zur ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang. Mit Rücksicht auf die Teilnehmer haben wir auf einen mehrstündigen Marsch durch’s Gelände verzichtet und fuhren zum Nationalpark-Tor am Rursee. Auf der Fahrt dorthin stieß Herr Hoffmann, einer der Mitbegründer des Nationalparks Eifel zu uns. Er erzählte uns, wie es zu dem Nationalpark kam und dass er mit den Auswirkungen nicht so glücklich ist. Nach seiner Meinung werden zu viele Events im Nationalpark durchgeführt, so u.a.Geländerennen mit Mountain-Bikes, Quadtouren auf Wanderwegen, Wildnistrails und einiges mehr. Alles in allem war es ein sehr informativer Vortrag, der uns zeigte, dass uns ein Nationalpark nicht nur Vorteile bringt.

Anschließend ging es zu einer „Rursee-Kreuzfahrt“,auf der wir nicht nur von einer Reiseleiterin ebenfalls Informationen erhielten, sondern auch ein zweites Frühstück einnehmen konnten, bevor es nach Einrur zum Mittagessen ging. Petrus hatte bestimmt frei, denn es regnete. Das störte uns wenig, da nach dem Mittagessen vor der Weiterfahrt zur Ordensburg Vogelsang die Sonne wieder hinter den Wolken hervor kam.

Im „Adlershof“ der Ordensburg empfing uns unser Fremdenführer,der mit uns eine sehr interessante Führung machte durch Gegenwart und Vergangenheit. Auch blieb er auf Fragen keine Antwort schuldig. Es war ein aufschlussreicher und kurzweiliger Besuch der Ordensburg.

Aus den Reaktionen der Mitreisenden war zu entnehmen,dass ihnen die Familienfahrt gefallen hat und sie sich schon nach der nächsten Fahrt erkundigten.

Elisabeth Schmid

Arbeitskreis Nationalpark Siebengebirge

Worum es beim Nationalpark Siebengebirge geht

Das Land NRW plant die Umwidmung des bisherigen Natur-parks Siebengebirge (einschl.Ennert) in einen Nationalpark.Unser Arbeitskreis begleitet dieses Projekt, um nachteilige Auswirkungen auf Holtorf-Ungarten zu verhindern (siehe Bürgerecho April 2008 und www.holtorf-ungarten.de).

SowohlNaturparksalsauchNationalparksumfassenNaturschutzgebiete, habenjedoch unterschiedliche gesetzliche Ziele. Der jetzige Naturpark Siebengebirge ist bisher geschützt als Naturschutzgebiet und Fauna-Flora-Habitat-Gebiet. Im Naturpark stehen der Naturschutz, die forstwirtschaftliche Nutzung und die Erholungsnutzung durch die Menschen gleichrangig nebeneinander.

Bei Nationalparks geht es um Gebiete,die als Naturschutzgebiete geeignet sind, die vom Menschen nicht oder nur wenig beeinflusst sind, oder dahin entwickelt werden können, und wo der ungestörte Ablauf der Naturvorgänge in ihrer natürlichen Dynamik gewährleistet wird (sogenannter Prozessschutz, Einstellung der Forstwirtschaft, die Natur Natur sein lassen, Wiederentstehen der mitteleuropäischen Buchen-Urwälder). Nach 30 Jahren sollen 75% des Siebengebirges einschl. Ennert diesem Prozessschutz unterfallen, d.h., der Landschaftscharakter unserer Heimat wird ziemlich grundlegend verändert.

Auswirkungen des Nationalparks

Das Land NRW ist bereit, für einen Nationalpark Siebengebirge Ressourcen im Wert von ca.3 Mio €pro Jahr, im Wesentlichen für Personalgestellung einer Nationalparkverwaltung (u.a. Ranger) und eines Nationalparkzentrums, zur Verfügung zu stellen. Davon verspricht man sich u.a. eine höhere touristische Attraktivität mit positiver wirtschaftlicher Wirkung, mehr naturkundliche Bildungsangebote und besseren Naturschutz, auch durch konsequentere Überwachung der Verbote und Gebote des Naturschutzes, wie sie auch heute schon bestehen.

Der Preis dafür ist u.a., dass zur Erreichung der o.g. gesetzlichen Ziele der menschliche Einfluss aus den Prozessschutzzonen zurückgenommen werden muss. Die dabei wohl schmerzlichste Auswirkung ist, dass das Wegenetz reduziert wird. Beim 1.Entwurf des Wegekonzepts (Februar 2008) ergab eine Auswertung unseres Arbeitskreises für das Ennertgebiet eine Reduzierung um immerhin 25 %. Das hört sich nicht viel an, ist aber in der Auswirkung gravierend. Der Naherholungswert für die Anwohner wird geringer, weil die vertraute Vielfältigkeit, unterschiedlich große und abwechslungsreiche Runden zu gehen, verloren geht. Das reduzierte Wegenetz ist für Schwächere weniger geeignet und wird in seinen sonstigen Funktionen (z.B. Ortsteilverbindungen, Zugang zu kulturhistorischen Stätten) beschnitten.

Desweiteren werden weitgehend ungeklärte Folgen befürchtet, u.a. zusätzlicher Aufwand bei den beteiligten Städten und verkehrliche Auswirkungen (auch die Südtangente wird wieder diskutiert).

Was bisher schon geschehen ist.

Wir haben durch einen Bürgerantrag im März versucht, bei der Stadt Bonn die Zustimmung zur Einleitung des Verordnungsverfahrens für den Nationalpark zu verhindern, damit das Projekt bezüglich aller Auswirkungen noch einmal überdacht wird.

Das ist zunächst nicht gelungen. Der Bonner Rat hat am 18.06.08 beschlossen, den „Meinungsbildungsprozesses“ hin zum Verordnungsverfahren für den Nationalpark fortzusetzen. Jedoch haben die Bürgeranträge, auch anderer rechtsrheinischer Bürgervereine, dazu geführt, dass die bestehenden Bedenken als Bedingungen für eine spätere Zustimmung zur Verordnung in einem Protokollanhang des Ratsbeschlusses festgehalten wurden.

Ähnlich sieht es auch in den beteiligten Städten Bad Honnef und Königswinter aus.

Derzeitiges Thema: Informelle Anhörung zum Wegekonzept

Das Wegekonzept wurde zwar überarbeitet, die Änderungen gegenüber Februar 2008 sind jedoch nur gering und die Reduzierung bleibt bei ca. 25 %. Die in den Ratsbeschlüssen dokumentierten Bedenken haben beim Land immerhin bewirkt, dass mit dem überarbeiteten Wegeplan eine informelle Anhörung der Öffentlichkeit durch die Bezirksregierung (11.08. bis 20.10.08) erfolgt, bevor das evtl. dann nochmals überarbeitete Wegekonzept mit in das spätere Verordnungsverfahren geht, wenn es denn kommt.

Im Rahmen dieser Anhörung hat im Rathaus Beuel am 21.08.08 eine Informationsveranstaltung stattgefunden, die teilweise turbulent verlief. Das Podium wollte mit Macht die Veranstaltung streng auf das Wegekonzept beschränken, ohne über die Ursache der Wegereduzierung, nämlich die naturschutzfachlichen Ziele eines Nationalparks in einem von der Naherholungsnutzung geprägten Gebiet wie dem Ennert zu diskutieren. Bestandteil der Anhörung waren auch 3 Wegebegehungen auf dem Ennert. Insbesondere die erste Begehung im Nahbereich von Niederholtorf und hinunter nach Holzlar hatte mit ca. 100 Teilnehmern eine große Resonanz und machte das Spannungsfeld zwischen dem Naturschutzziel eines Nationalparks und der Naherholungsnutzung besonders deutlich.

Die Arbeitsgemeinschaft rechtsrheinischer Bürgervereine (14 Vereine) hat eine gemeinsame grundlegende Stellungnahme zum Wegeplan erarbeitet. Unser Bürgerverein wird, wie auch andere rechtsrheinische Bürgervereine, eine dazu ergänzende detaillierte Stellungnahme abgeben. Je mehr Mitbürger noch bis zum 20.10.bei der Bez.-Regierung Köln, Dezernat 51,50606 Köln, gegen die Wegereduzierungen Stellung nehmen, desto eher könnte das die zuständigen Stellen veranlassen, das Wegekonzept zugunsten der erholungsuchenden Anwohner unter großzügigster Auslegung der gesetzlichen Nationalparkziele festzulegen, oder das Projekt grundsätzlich zu überdenken.

Ausblick

Die rechtsrheinischen Bürgervereine haben sich inzwischen mehrheitlich auf ein 12-Punkte-Positionspapier zum Nationalpark verständigt. Darin wird die Absicht des Landes begrüßt, sich für die Erhaltung des einzigartigen Siebengebirges zu engagieren. Es wird jedoch bezweifelt, ob der Nationalpark das richtige naturschutzfachliche Instrument ist, um die Ziele des Naturschutzes mit denen der Naherholung in Einklang zu bringen. Es wird angeregt, zielgerichtetere Förderungsmöglichkeiten zu prüfen, die der Typik des Siebengebirges und insbesondere des Ennert eher entsprechen, und die ohne Einschränkungen für die Naherholung auskommen.

Das 12-Punkte-Papier wurde bereits für die erwähnte Info-Veranstaltung am 21.08.08 der Presse und der Kommunalpolitik übergeben. Die Bürgervereine hoffen, auf dieser Basis in sachliche Gespräche zu kommen, bevor ggf.ab Frühjahr 2009 der Bonner Rat über die Nationalparkverordnung abstimmen muss. Das 12-Punkte-Papier wird jetzt auch an die für Bonn zuständigen Landtagsabgeordneten gegeben, da im Verordnungsverfahren später der Landtags-Umweltausschuss angehört werden muss.

Lesen Sie hierzu auch unsere Nationalpark-Seite, die laufend aktualisiert wird und auf der die Pläne im Detail veröffentlicht sind.

Maikönigspaar 2008

Auch dieses Jahr hat der Junggesellenverein „Erholung“ Holtorf ein neues Maikönigspaar krönen dürfen. Im Anschluss an den gemütlichen Dämmerschoppen vom Freitag, den 02.05.2008 folgte am nächsten Tag, nach dem Festumzug durch Holtorf, die Krönung des neuen Königspaares Daniel Schmidt und Carina Vogdt (siehe Foto) auf dem Holtorfer Dorfplatz. Diese lösten das abdankende Maikönigspaar Benedikt Mohr und Carina Altenfeld ab. Zum 1. Gefolge wurden Daniel Scavaci und Lisa Adrian und zum 2.Gefolge Michael Schulte und Joanna Conrad ernannt.

Neben den Holtorfern waren hierbei auch die Brudervereine anwesend und haben für eine gute und angenehme Stimmung gesorgt und zu Ehren des neuen Königspaares die Fahne geschwenkt. Glückwünsche trafen ebenfalls von Seiten des Bürgervereines,der Chorgemeinschaft und des Amtes für Brauchtumspflege ein. Im Anschluss an die Krönung bewegten sich Brudervereine und Holtorfer gegen 18:00 Uhr nach Oberholtorf um an dem Maiball teilhaben zu können. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal für den Besuch auf den Festivitäten an unserem Maiwochenende bedanken und auch dafür, dass der neue Dämmerschoppen anstelle der bis dahin üblichen Schaumparty so positiv aufgenommen worden ist. Ein besonderer Dank geht an die Oberholtorfer, durch deren Zusagen dieses Maiwochenende trotz der Probleme im letzten Jahr erst möglich geworden ist. Wir hoffen auch im nächsten Jahr wieder ein schönes und erfolgreiches Maifest feiern zu können und noch mehr Holtorfer begrüßen zu dürfen.

Junggesellenverein „Erholung“ Holtorf

Holtorf im Olympia (Fünfkampf) fieber….?!

Als die Kirmes in diesem Jahr eröffnet wurde,da standen sie schon in den Startlöchern, unsere Fünfkämpfer!!!! Denn in diesem Jahr wurde an Kirmesfreitag der erste „Holtorfer Fünfkampf“ ausgetragen. Er bestand aus folgenden Kategorien:

Die Teilnahme hatte in Mannschaften zu mindestens 3 Kämpfern zu erfolgen.Ein Jeder konnte unbegrenzt Mannschaften melden,jedoch musste jeder Kämpfer genau einer Mannschaft zugehörig sein. Die einzelnen Wettkämpfe wurden mit Punkten belohnt.

Es meldeten sich 6 Mannschaften: Bürgerverein1und 2, die Löwen, Junggesellenverein1und 2 und die Freiwillige Feuerwehr. Als der Fünfkampf mit dem Sackhüpfen begann, war bei den meisten „Kämpfern“ das Eis bereits gebrochen. Aber auch die zahlreichen Zuschauer waren durch die Austragung des Fünfkampfes angetan und hatten viel Spaß.

Den Gesamtsieg erzielten nach Punkten die Junggesellen. Sie erhielten eine Fassbierspende der Firma Kempe. Der Zweite erhielt eine Gutscheinspende von der Gaststätte „Dreizehn Linden“ und der Dritte eine Getränkespende.

Nach dem Fünfkampf wurde von den meisten Teilnehmern eine klare Wiederholung im nächsten Jahr gefordert. Es wird auch in Betracht gezogen,dass auch Kindermannschaften und reine Frauenmannschaften einen „Fünfkampf“ austragen.

Somit wird es im Jahre 2009 eine Neuauflage geben. Anmeldungen nehmen wir vor der Kirmes gerne an.

Lutz Engel

Vorhaben und Planungen

Liebe Karnevalsfreunde, bald ist es wieder soweit! Die 5.Jahreszeit bricht wieder an....! Und rechtzeitig vor dem Start möchten sich die „Löwen Holtorf“ noch einmal zu Wort melden und darauf hinweisen, dass wir in der kommenden Session 2008/2009 ein Jubiläum feiern. Es handelt sich nämlich um den (!) 11. (!) Veedelszoch in Holtorf.

Zeit dafür noch einmal danke zu sagen an die Holtorfer und Gäste aus dem Umland, die immer mit bester Laune und Engagement diesen Veedelszoch unterstützt haben. Zeit auch danke zu sagen für die Unermüdlichen, die Tage vorher sich mit Aufbau der Wagen und Nähen der Kostüme befasst haben. Es waren sehr schöne Umzüge dabei, wo viele Menschen gesagt haben: „Mensch, wie han di dat dann hin jekrich!“ Man kann sagen, seit den Veedelszöch gibt es in Holtorf einige „Jecke“ mehr auf den Straßen, die den traditionellen Straßenkarneval mitfeiern. „Und das ist auch gut so.“ In der Hoffnung, dass auch bei diesem Jubiläumszoch viele Holtorfer die Unterstützung geben, sei es am Zugrand oder im Zug, so freuen sich die Löwen jedenfalls auf die kommende Session. Gleichzeitig möchten wir Interessenten und Mitgestalter des Veedelzug Holtorf bitten, sich frühzeitig bei Kurt Meger, Guardinistr. 20 (k.meger@web.de,Tel.: 9296661), zu melden.

Und wer noch einmal zurückblicken möchte auf die vergangenen Jahre, findet in unserer Rubrik ältere Beiträge Bilder aus verschiedenen Jahren, die einen echten Jecken unvermittelt in Hochstimmung bringen.

Die Löwen

Jungesellenverein „Erholung“ Holtorf

Liebe Holtorfer,aufgrund des großen Erfolges unseres Weihnachtsmarktes im letzten Jahr haben wir uns entschlossen,auch dieses Jahr am 4. Adventwochenende wieder einen Weihnachtsmarkt in Holtorf zu veranstalten. Der Weihnachtsmarkt wird auch, wie im vergangenen Jahr, auf dem Dorfplatz in Holtorf stattfinden. Für das leibliche Wohl wird ausreichend gesorgt sein.Außerdem wird auf dem Weihnachtsmarkt wieder ein Karussell für unsere kleinen Holtorfer und eine nagelneue Glühweinbude zu finden sein.

Gesucht wird noch Kunsthandwerk. Bei Interesse bitte schnellstmöglich melden, da dies noch zusätzlich eingeplant werden muss!

JGV

Termine

Herzliche Einladung zum Vortrag Romano Guardini

„Guardinistraße in Holtorf?

In Pützchen rausgeworfen?“

am Sonntag, 02. November 2008 nach der Hl. Messe im PfarrsaalSt. Antonius Holtorfum 10.30 UhrBurghofstr. 2

Schwester Margret Fühles rscj. referiert über das Leben von Romano Guardini und was ihn mit Pützchen, Niederholtorf und Bonn verbindet. Er sagt selber von sich: „Hier (in Pützchen und Holtorf) haben sich meine grundlegenden Gedanken entwickelt.“

Die vollständige Terminliste finden Sie links.

Schlusstelegramm

Schlusswort

Ehe man sich versieht, ist auch dieses Jahr vorbei. Etwas Neues haben wir ausprobiert, nämlich unser Brunnenfest auf den Samstag zu legen. Die Resonanz darauf war überwiegend positiv, so dass wir uns entschlossen haben, 2009 den Pfingstsamstag für das Brunnenfest beizubehalten. Auch die Arbeit zum Nationalpark hält uns auf Trapp. Mit unserer Stellungnahme an die Stadt zum Entwurf eines neuen Wegeplanes, in dem uns liebgewonnene Waldwege gestrichen werden sollen, haben wir auch Nicht-Holtorfer wachgerüttelt.Unser Arbeitskreis unter der Leitung von Werner Seitz bleibt in dieser Sache am Ball. Ihm und den AK-Mitgliedern möchten wir an dieser Stelle nochmals herzlich danken, dass sie ihre Freizeit opfern und versuchen, dass uns unsere vertrauten Spazierwege im Ennert erhalten bleiben. An der Haltestelle Bleibtreustraße fehlt eine Wartehalle. Also haben wir einen Antrag an die Bezirksvertretung stellen lassen. Eine Abstimmung zwischen Verwaltung und Stadtwerke ist zwischenzeitlich erfolgt. Die Stadtwerke haben die Vertragsfirma um Prüfung gebeten, ob aus dem über Werbung finanzierten Kontingent eine Wartehalle aufgestellt werden kann. Sollte die Prüfung positiv ausfallen, wird die gewünschte Wartehalle errichtet.

Der Vorstand des Bürgervereins wünscht Ihnen und Ihren Familien ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Elisabeth Schmid, Vorsitzende